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Die Geschichte des KDFB

Die Gründung des KDFB

Der „Katholische Frauenbund“ (KFB) wurde 1903 in Köln gegründet. 1916 wurde der Name in „Katholischer Frauenbund Deutschlands (KFD)“ geändert. Nach dem 1. Weltkrieg im Jahr 1921 wurde der Name wiederum in „Katholischer Deutscher Frauenbund (KDF)“ geändert – aus Rücksicht auf die Zweigvereine der abgetretenen und besetzten Gebiete. 1983 setzt sich für „Katholischer Deutscher Frauenbund“ die bis heute gültige Abkürzung KDFB durch.

Bei der Gründung handelte es sich um einen „Zusammenschluss katholischer Frauen aller Schichten, Berufe und Altersstufen, im Geiste der katholischen Frauenbewegung, zum Dienst an Kirche und Volk, insbesondere zur Vertiefung des katholischen Frauenideals in Familie, Beruf und öffentlichem Leben“. Vorrangiges Ziel war die Frauenbildung.

1911 wurde dann von Ellen Ammann der Bayerische Landesverband gegründet.

 

Ansprechpartnerin

Cornelia Voßloh
Verbandsarchiv
Kaesenstraße 18
50677 Köln

Telefon: 0221 / 860 92-34
Telefax: 0221 / 860 927-9
cornelia.vossloh@frauenbund.de

Der KDFB verfügt über ein umfangreiches Archiv, das mit der Gründung 1903 aufgebaut wurde. Es entstand der im deutschsprachigen Raum wohl umfassendste Nachweis zur katholischen Frauenbewegung. Die Archivalien – Schriftstücke, Bilder, Akten, Zeitschriften, Bücher, Fotos – bilden das „Gedächtnis“ des Frauenbundes, sind zum Teil digital erfasst und über ein Findbuch zugänglich. Sie dokumentieren die Geschichte des Frauenbundes über ein Jahrhundert hinweg, seinen gesellschaftlichen und politischen Einsatz sowie Kontakte zu Verbänden, Parteien, weltlichen und kirchlichen Organisationen. Die umfangreichen Materialien sind teilweise ungebunden und teilweise noch als Aktenbestand in der KDFB-Bundesgeschäftsstelle.

Dokumentiert ist auch, wie sich der KDFB am Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 – 1965) beteiligte, da das damalige Vorstandsmitglied Dr. Gertrud Ehrle in der vierten Konzilsperiode 1965 als Laienauditorin fungierte.

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