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Ergebnis „Solibrot-Aktion“ 2024

Freuen sich über das erzielte Spendenergebnis bei der „Solibrot“-Aktion 2024: die stv. Diözesanvorsitzenden (v.l.) Gerda Stöfl und Annemarie Spielbauer, Diözesanvorsitzende Claudia Seibold und Geschäftsführerin Kathrin Plechinger.

24.07.2024

Die „Solibrot“-Aktion hat sich auch im Jahr 2024 als wirkungsvolle Initiative erwiesen. Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) in der Diözese Passau erzielte ein Spendenergebnis von rund 8.650 Euro. Die Diözesanvorstandschaft beschloss, den Betrag auf 9.000 Euro aufzurunden. Bei der Aktion handelt es sich um eine gemeinschaftliche Kampagne des KDFB und des katholischen Hilfswerks Misereor.

„Wir freuen uns sehr über das Spendenergebnis. Unsere KDFB-Frauen haben einmal mehr bewiesen, dass Solidarität für sie nicht nur ein Schlagwort ist. Sie füllen Solidarität mit Leben, weil sie entsprechend handeln“, betont Diözesanvorsitzende Claudia Seibold. Über 20 KDFB-Zweigvereine hatten sich diözesanweit an der Aktion beteiligt. „Die wichtigsten Partner unserer Zweigvereine sind lokale Bäckereien. Sie spielen bei der Durchführung der Aktion eine zentrale Rolle“, führt Seibold aus. Während der Fastenzeit bieten die Bäckereien ein spezielles „Solibrot“ an, das mit einem Solidaritätszuschlag von 50 Cent verkauft wird. Oftmals handelt es sich um Brot, das ansonsten nicht im Sortiment zu finden ist. Gleichzeitig wird mithilfe von Spendenboxen Geld gesammelt. „Rund 25 Bäckereien unterstützten 2024 die Aktion. So war sie an vielen verschiedenen Orten in unserer Diözese präsent“, folgert Seibold.

Die Spenden aus dem KDFB-Diözesanverband Passau fließen in Entwicklungsländer. Unterstützt wird zum einen ein Misereor-Projekt, das sich gegen den grausamen Brauch der Genitalverstümmelung von Mädchen und jungen Frauen in Mali einsetzt. Der zweite Teil der Spenden geht an das Projekt „Hilfe für Witwen und ihre Kinder in Indien“. Im Fokus des Projekts steht unter anderem, den Frauen Perspektiven für Einkommensmöglichkeiten aufzuzeigen, damit sie und ihre Kinder eine weniger belastete Zukunft haben können. „Beide Projekte zielen darauf ab, die Lebensbedingungen von Frauen und ihren Familien in diesen Ländern nachhaltig zu verbessern“, führt Claudia Seibold aus und kündigt an, dass sich der Diözesanverband Passau auch im Jahr 2025 an der Aktion beteiligen wird.

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